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Weiße Husaren

Nicht für alle, aber für viele Weiße Husaren begann das Schützenwesen natürlich mit den „Grünen Hütchen“. Ganz einfach so, wie es bei den meisten Königshovenern Schützen anfing und auch heute noch anfängt. Für die „Nicht-Königshovener“: Die „Grünen Hütchen“: das ist die jüngste Gruppe in unserer Schützenbruderschaft. Mit 6 Jahren starten dort die meisten Karrieren der Königshovener Schützen. Diese Erfahrung in der Kindheit bzw. Jugend prägt die meisten Schützen für ein langes Schützenleben.

Nach mehreren Stationen in den verschiedenen Jungschützengruppen wie z. B. Bogen-schützen, waren die heutigen Weißen Husaren noch mehrere Jahre als Jägerzug aktiv. Und dann hatten wir eine tolle Idee: wir wollten eine neue historische Gruppe bilden. Das war im Jahr 1977 nicht so ganz einfach. Aber Kreativität und Beharrlichkeit führten zum Ziel – zur Gründung der Weißen Husaren.

Die Weißen Husaren stellten bisher zweimal den Schützenkönig.1992 war es Manfred Held und 2008 war es Heinz Schmitz. Aus seinem Ministerium sind dann gleich vier neue „Weiße“ hervorgegangen. Unser Zugführer Reiner Wirtz wäre übrigens der dritte Schützenkönig der Weißen Husaren geworden, aber das Glück beim Schießen war ihm gleich zweimal nicht hold. 

Wir sind nicht nur ein Schützenzug, der einmal im Jahr ein paar Tage zusammen Schützenfest feiert. Uns verbinden auch viele andere gemeinsame Feiern und Aktivitäten. Zu erwähnen ist hier auch unsere monatliche Versammlung. Seit unserer Gründung 1977 treffen wir uns einmal im Monat und die Beteiligung ist meistens sehr gut. Ohne triftigen Grund lässt kaum jemand die Versammlung einfach sausen. Ein Bier in geselliger Runde mit Gesprächen über „Gott und die Welt“ ist einfach zur Institution bei uns geworden.

Zu unserer Vereinsgeschichte gehört leider auch der Tod von drei Schützen. Peter Granderath gehörte zu den Gründungsmitgliedern, er starb im Jahr 2000 im Alter von nur 46 Jahren. Fritz Peiffer starb im Jahr 2003, er wurde nur 48 Jahre alt. Im Februar 2013 haben wir unser bis dahin aktives Mitglied Wolfgang Jülich im Alter von nur 46 Jahren zu Grabe getragen, er war mit Herz und Seele ein „Weißer" und er hatte noch so viele Pläne. Wir werden uns immer in Ehren an die Verstorbenen erinnern.

Weitere Informationen finden Sie unter www.weisse-husaren.de

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